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Abnahme/AnnahmeDie Abnahme ist die schriftliche Erklärung der Annahme (im juristischen Sinne) eines Produkts durch den Abnehmer. Im Rahmen der Abnahme werden eine Reihe von Prüfungen durchgeführt, mit denen sich der Abnehmer überzeugt, dass sich das Produkt entsprechend den spezifizierten Anforderungen verhält. |
Abstellmaßnahmensiehe Korrekturmaßnahmen |
AbweichungUnterschied zwischen einem Merkmalswert oder dem Merkmal zugeordneten Wert und einem Bezugswert. Bei einem qualitativen Merkmal: Merkmalswert oder ein dem Merkmal zugeordneter Wert minus Bezugswert. |
AdBlue®AdBlue® wird für die Abgasreinigung von Diesel-Fahrzeugen eingesetzt. Es handelt sich um eine klare, ungiftige Harnstoff-Lösung (AUS32). AdBlue® wird in einem getrennten Behälter in der Nähe des Dieseltanks gelagert. Es wird dem Dieselkraftstoff nicht beigemengt . |
Anerkennung, kaufmännischAnerkennung, kaufmännisch, ist die Anerkennung der finanziellen Forderungen seitens Kunde, die mit der Beanstandung in Zusammenhang stehen. Die kaufmännische Anerkennung ist in diesem Kontext lediglich die vorläufige Anerkennung von Vorschlagswerten. Der eigentliche kaufmännische Prozess läuft außerhalb dieses Prozesses ab. |
Anerkennung, technischAnerkennung, technisch, erfolgt, wenn der Lieferant (analog Kunde) nach entsprechender Prüfung zu dem Ergebnis gekommen ist, dass das beanstandete Teil fehlerhaft ist bzw. nicht den vereinbarten Forderungen entspricht und er (der Lieferant) der Verantwortliche (Verursacher) der Abweichung ist. Mit der technischen Anerkennung werden keine finanziellen Forderungen seitens Kunde anerkannt (siehe kaufmännische Anerkennung). |
AnforderungErfordernis oder Erwartung, das oder die festgelegt, üblicherweise vorausgesetzt oder verpflichtend ist. |
ArbeitsanweisungDetaillierte Beschreibung, wie eine Aufgabe auszuführen und aufzuzeichnen ist. |
ArchivierungArchivierung ist die langfristige, geordnete, geschützte und veränderungssichere Aufbewahrung von Dukumenten und Daten. |
ArchivierungsdauerDie Archivierungsdauer ist die Zeit nach der Nutzungsdauer des Dokumentes, am Ende der Archivierungsdauer können die Dokumente vernichtet werden. |
AssessmentFormalisierte und standardisierte Bewertung von Prozessen einer Organisationseinheit gegen ein Vergleichsmodell (Prozess Referenz Modell). Die Erfahrung des Assessors fließt situationsbezogen bei der Bewertung ein. |
Assessment-LogFormelle Dokumentation eines Assessors für die Durchführung eines Assessment. Mit dem Assessment-Log weisen die Assessoren ihre Assessmentaktivitäten gegenüber der Zertifizierungsstelle nach. |
AssessorRolle einer Person im Assessment. Führt die Befragung im Assessment durch und bewertet die Antworten. |
AssessorenteamTeam aller Assessoren der AO, die im Assessment beteiligt sind. Das Assessorenteam sollte aus mindestens zwei Assessoren bestehen, einer davon ist der sogenannte Lead-Assessor (verantwortlicher Assessor). Die Entscheidungen werden im Assessorenteam einstimmig getroffen. |
Attributive PrüfungVergleichen des Prüfobjektes mit einer Lehre und Feststellen, ob dabei eine vorgeschriebene Grenze überschritten wird. Die tatsächlich vorhandene Abweichung der geprüften Größe vom Nennmaß wird dabei nicht ermittelt . |
AuditSystematischer, unabhängiger und dokumentierter Prozess zur Erlangung von Auditnachweisen und zu deren objektiver Auswertung, um zu ermitteln, inwieweit Auditkriterien erfüllt sind. |
AuditauftraggeberOrganisation oder Person, die ein Audit anfordert. |
AuditfeststellungErgebnisse der Beurteilung der zusammengestellten Auditnachweisen gegen Auditkriterien. |
AuditorPerson mit der Qualifikation, ein Audit durchzuführen. |
AuditplanBeschreibung der Tätigkeiten und Vorkehrungen für ein Audit. |
AuditprogrammSatz von einem oder mehreren Audits, die für einen spezifischen Zeitraum geplant werden und auf einen spezifischen Zweck gerichtet sind. |
AuditteamEin oder mehrere Auditoren, die ein Audit durchführen. |
Auflösung (einer Anzeigeeinrichtung)Kleinste unterscheidbare Differenz zweier Anzeigen einer Anzeigeeinrichtung. |
AufzeichnungDokument, das erreichte Ergebnisse angibt oder einen Nachweis ausgeführter Tätigkeiten bereitstellt. |
Automotive SPICE®Zur ISO/IEC 15504 konformes Prozessasessmentmodell, dass speziell für die Entwicklung von Steuergeräten für die Automobilindustrie geschrieben wurde. |
AutosarAutomotive System Architecture. Eine Initiative der Automobilindustrie zur Standardisierung von Software in Steuergeräten. |
Autosar-DomänenKategorien zur Einteilung von Steuergeräten nach ihrem Anwendungsfall: Chassis, Powertrain, Telematics, Body. |
Balanced ScorecardDer BSC-Ansatz ist eine Vorgehensweise, mit der die Unternehmensvision und -strategie in Ziele und Kennzahlen übersetzt werden kann. Die Grundidee ist, dass die finanziellen Zielsetzungen mit den Leistungsperspektiven hinsichtlich der Kunden, der internen Prozesse sowie der Mitarbeiter verbunden werden. |
BaustellenmanagementAls Teil des Projektmanagements setzt das "Baustellenmanagement" dort an, wo beim Kunden montiert/ angepasst und in Betrieb genommen wird. Darunter sind alle Aktivitäten zu verstehen, die am Aufstellungsort zu koordinieren und durchzuführen sind. |
BeanstandungBeanstandung ist ein Synonym für den Begriff Reklamation. Beim Kunden ist eine Abweichung (siehe dort) aufgetreten, die gegenüber dem Lieferanten beanstandet wird. Teilweise wird das Dokument, mit dem der Lieferant über das Vorliegen fehlerhafter Ware in Kenntnis gesetzt wird (z.B. Prüfbericht), ebenfalls "Beanstandung" genannt. |
BeanstandungsdatenBeanstandungsdaten stellen Informationen dar, die mit Beanstandungen im Zusammenhang stehen und im Zuge des Reklamationsprozesses entstehen. |
BerichtswesenRegelmäßige, formalisierte Berichterstattung über die Grenzen der (Hierarchie) Ebenen hinweg dient der Information der Leitung sowie der Information durch und für die Mitarbeiter. Berichtet und überwacht werden müssen insbesondere erbrachte Leistung, Termine, Kosten und mögliche oder bereits aufgetretene Probleme. |
BewertungTätigkeit zur Ermittlung der Eignung, Angemessenheit und Wirksamkeit der Betrachtungseinheit, festgelegte Ziele zu erreichen. |
BlockadeEine Blockade (deadlock) ist eine Situation, in der der weitere Ablauf eines Programms blockiert ist, weil zwei oder mehrere Teilprozesse jeweils auf eine Aktion des anderen Prozess warten. |
CAQ-SystemCAQ-System ist der Oberbegriff für IT-Systeme, die speziell zur Unterstützung von Qualitätsmanagementprozessen eingesetzt werden (Computer Aided Quality Assurance). |
CMM, Capability Maturity ModelCMM ist als Reifegradmodell für Softwareentwicklung (Capability Maturity Model for Software) ein Rahmenwerk, welches die Elemente eines effektiven Softwareentwicklungsprozesses beschreibt. Das CMM beschreibt dabei einen evolutionären mehrstufigen Pfad von einem improvisierten, chaotischen Prozess hin zu einem reifen, disziplinierten Prozess. |
CMMI, Capability Maturity Model Integrated for Systems Engineering/Software EngineeringCMMI ist ein auf Basis des Software- CMM weiterentwickeltes Reifegradmodell in dem System- und Software Engineering integriert sind. Die Darstellung des Reifegrades im Rahmen einer Software-Prozessbewertung kann in zwei Modellrepräsentierungen erfolgen: Stufen-Darstellung (Ermittlung des Reifegrad aus den fest zugeordneten Schlüsselprozessen; engl. "staged representation") und kontinuierliche Darstellung (Bestimmung des Reifegrades für jeden einzelnen Schlüsselprozess; engl. "continuous representation"). CMMI ist grundsätzlich kompatibel zur ISO IEC TR 15504. |
CoachingCoaching ist ein Einzel- oder Gruppenberatungsprozess, der zum Ziel hat, mit Hilfe geeigneter Methoden Wahrnehmungsblockaden gegenüber einem System bzw. Rollenverhalten zu lösen und Selbstorganisationsprozesse in Gang zu setzen. Die Führungskraft soll einzeln oder zusammen mit seinen Mitarbeitern in die Lage versetzt werden, eigene Fähigkeiten bei der Lösung von Problemen und der Bewältigung von Arbeitsanforderungen besser zu nutzen oder die Techniken selbst einzusetzen. Coaching wird dabei in zwei Formen angewendet: 1. Coaching als Führungsaufgabe, d. h. die Führungskraft begleitet, fördert und berät ihren Mitarbeiter. 2. Coaching durch interne oder externe Trainer, die als neutrale Außenstehende entsprechend der Zielsetzung methodisch Unterstützung liefern. |
CodeCode steht hier für Quellcode und ist die Darstellung der Logik, der Datenstrukturen des Designs einer Software-Komponente und der dokumentierenden Kommentare in einer Programmiersprache, so dass eine Weiterverarbeitung durch einen Übersetzer (z.B. Assembler, Compiler) möglich ist. |
Conformity of ProductionÜbereinstimmung der Produktion mit den gesetzlichen Anforderungen. |
Contamination LevelBereich für die Partikelanzahl, gekennzeichnet durch die zugehörige Codierungszahl; z.B. steht die Codierungszahl 5 für eine Anzahl von 16 bis 32 Partikeln. |
Daten, qualitätsrelevanteQualitätsrelevante Daten sind Daten (im Sinne von Informationen), die im Rahmen des Qualitätsmanagements im Unternehmen anfallen und entstehen. |
DatenintegritätSicherstellung, dass Daten vor unzulässiger Veränderung oder Zugriff geschützt sind. |
Delphi-MethodePrognosetechnik vorhandenes Expertenwissen wird in mehreren Stufen abgefragt, ausgewertet und zusammengefasst. Bei einer sinnvollen Expertenauswahl ergeben sich qualitativ hochwertige Ergebnisse. |
Design for Manufacture and AssemblyMethode zur Optimierung der konstruktiven Gestaltung und der Herstellkosten, Verringerung der Teileanzahl, Verkürzung der Entwicklungszeit, Reduzierung des Montageaufwandes und Steigerung der Qualität. |
Design of Experiments (DoE)Zielsetzung dieser Methode ist es, die Optimierung von Prozessen und Systemen so effizient wie möglich zu gestalten. In mehreren geplanten Versuchen werden Einflussgrößen auf den Prozess bzw. das System gezielt variiert, um in Bezug auf eine oder mehrere definierte Zielgrößen ein Optimum zu suchen (z.B. optimale Kombination von Einspritzdüse, Gemisch, etc. um eine möglichst verbrauchsgünstige Verbrennung zu erzielen). Grundlage der Methode sind statistische Verfahren zur Maximierung der Informationsnutzung aus Versuchen, die zur gezielten Planung einer Folge von Versuchen und deren Auswertung dienen. |
DiagnoseDie Diagnose ermöglicht das Erkennen von Fehlern oder Ausfällen in einem System und dient zur Analyse von fehlerhaftem Verhalten in diesem System zum Zweck der Fehlerbeseitigung. |
DienstleistungEine der vier übergeordneten Produktkategorien. aus DIN EN ISO 9000:2005. Mindestens einer Tätigkeit, die notwendigerweise an der Schnittstelle zwischen dem Lieferanten (3.3.6) und dem Kunden (3.3.5) ausgeführt wird und üblicherweise immateriell ist. Zur Erbringung einer Dienstleistung kann z. B. gehören: - eine Tätigkeit, die an einem vom Kunden gelieferten materiellen Produkt ausgeführt wird (z. B. einem zu reparierenden Auto); - eine Tätigkeit, die an einem vom Kunden gelieferten immateriellen Produkt ausgeführt wird (z. B. der für die Erstellung einer Steuerrückerstattung erforderliche Einkommensnachweis); - die Lieferung eines immateriellen Produkts (z. B. die Vermittlung von Informationen im Zusammenhang mit Wissenstransfer); - die Schaffung einer Umgebung für den Kunden (z. B. in Hotels und Restaurants).Software besteht aus Informationen, ist üblicherweise immateriell und kann die Form von Herangehensweisen, Transaktionen oder Verfahren (3.4.5) aufweisen. Hardware ist üblicherweise materiell, wobei ihre Menge ein zählbares Merkmal (3.5.1) darstellt. |
EDVEDV gleich Elektronische Daten- Verarbeitung, heute auch oft IT = Informations-Technik genannt. |
EffizienzVerhältnis zwischen dem erreichten Ergebnis und den eingesetzten Ressourcen. |
EinheitDas, was einzeln beschrieben und betrachtet werden kann. oder. Jedes, das separat beschrieben und betrachtet werden kann. |
EinzelproduktionProduktion eines Produktes gegebenenfalls in wiederkehrenden Aufträgen (so genannte Werkstattfertigung). |
EntwicklungsumgebungEine Gruppe von Werkzeugen, die Entwicklungsprozesse (Kernprozesse) unterstützen. Hierzu gehören u. a. Planungswerkzeuge, Entwurfswerkzeuge, Simulatoren und Generatoren, Konfigurationswerkzeuge. |
ErstmusterMuster das ausschließlich mit den für die Serienfertigung vorgesehenen Einrichtungen und Verfahren und/oder teilweise unter den Randbedingungen der Serienfertigung gefertigt ist. |
ErstmusterprüfberichtMit dem Erstmusterprüfbericht weisen die zuständigen Fachbereiche des Lieferanten die Erstbemusterung gegenüber dem Abnehmer nach. Im Erstmusterprüfbericht sind Produkte und Materialien, die vollständig mit serienmäßigen Betriebsmitteln unter serienmäßigen Bedingungen hergestellt worden sind, zu beschreiben. |
ErstmusterprüfungErstmusterprüfungen sind Maß-, Werkstoff-, Funktions- und andere Prüfungen an Erstmustern hinsichtlich aller zwischen Abnehmer und Lieferant vereinbarten Spezifikationen. Für bestimmte Merkmale sind statistische Auswertungen, z. B. Nachweis der Maschinen- und Prozessfähigkeit, zu vereinbaren und vorzunehmen. |
ErweiterbarkeitDie Leichtigkeit, mit der eine Komponente/ein Modul geändert oder hinzugefügt werden kann, um z. B. Speicherkapazität oder Funktionalität zu erhöhen (vgl. ISO IEC 9126 "Qualitätsmerkmale für Software"). |
Eskalation, EskalationswegestufenÜbergabe von Problemen, die auf einer Organisations-Ebene nicht mehr gelöst werden können, auf die nächst höhere Entscheidungs- Ebene, nach festgelegten Regeln. |
EvidenzenBelege für ausgeführte Aktivitäten, in der Regel vorgelegte Arbeitsprodukte. |
Extinktion (bei OPZ):Durch ein Partikel hervorgerufene Veränderung der Intensität eines Lichtstrahls bedingt durch Absorption und Streuung. |
Feedback-PräsentationProzessschritt am Ende des Assessments, bei dem das Assessorenteam frühzeitig Rückmeldung zu den Ergebnissen des Assessments gibt. Es umfasst in der Regel die wesentlichen Stärken und Verbesserungspotentiale, ggf. wird auch das vorläufige Reifegradprofil vorgestellt. |
FehlerNichterfüllung einer Anforderung (auch "Nichtkonformität"). |
FehlerabstellungFehlerabstellung, Fehlerabstellprozess und Fehlerbehebung sind synonyme Begriffe. Es handelt sich hierbei um den Sammelbegriff für alle Maßnahmen, die dazu führen, dass nach dem Auftreten eines Fehlers nur noch fehlerfreie Teile in die Produktion gelangen. Die Ursachenanalyse gehört ebenfalls unter diesen Begriff. |
FehlerbehandlungDefinierte Vorgehensweise zur Erfassung, Bewertung, Abstellung und Dokumentation von Fehlern mit dem Zweck, diese dauerhaft zu beseitigen. |
Fehlerbeschreibung, aus Sicht des KundenSymptomatische Beschreibung der Abweichung. Der Kunde beschreibt typischerweise das offensichtliche Fehlersymptom, z.B. "CD wird nicht ausgeworfen". |
Fehlerbeschreibung, aus Sicht des LieferantenAnalytische, qualifizierte Beschreibung, Fehlerbild, Fehlermode. Der Lieferant beschreibt den Fehler an der Ware, z.B. "Zahnrad der Ladevorrichtung des CD-Spielers gebrochen". |
FehlermodeFehlermode ist im Rahmen der Fehlerbeschreibung durch den Lieferanten die Beschreibung der Fehlerart bzw. der näheren Umstände, die zum Fehler führen, z.B. "Bei Temperaturen unter -10°C kommt es aufgrund der Schwergängigkeit der Mechanik des CDSpielers zu einer mechanischen Überlastung der Ladevorrichtung". Bestandteil der Fehlerbeschreibung aus Sicht der Lieferanten. |
FehlerursacheFehlerursache ist eine Ursache, die für den Fehler (mit) verantwortlich ist. |
FehlervermeidungFehlervermeidung beschreibt alle Maßnahmen, die ein (Wieder-) Auftreten desselben Fehlers vermeiden. Synonym für Vorbeugemaßnahmen. Hierzu gehören Optimierung des Produktionsprozesses oder grundlegende Konstruktionsänderungen am Bauteil. |
First Pass YieldProzentsatz an Ergebnissen, die bereits im ersten Prozessdurchlauf korrekt sind und keine Nacharbeit erfordern. |
Forderung (nach der aktuellen ISO 9000 ist die deutsche Benennung nunmehr Anforderung )(An) Forderung ist das Verlangen, bei einer Einheit die geforderte Beschaffenheit zu realisieren. |
FreigabeErlaubnis, zur nächsten Stufe eines Prozesses überzugehen. |
GeschäftspartnerGeschäftspartner sind Kunde bzw. Lieferant aus der jeweils anderen Sicht. |
GeschäftsplanDer Geschäftsplan setzt sich aus einem oder mehreren Dokumenten mit firmenspezifischen, strategischen Projekten und Zielen zusammen, die in einer vorgegebenen Zeit (z.B. kurz-, mittel-, langfristig) zu erreichen sind. |
Grundursache(n)Grundursache(n) sind die Ursachen, die nach mehrmaligem Fragen: "Warum kam es zum Fehler/zu dieser unerwarteten Situation?" zu keiner weiteren Unterstruktur mehr führen; auch als "Wurzel" eines Fehlers zu verstehen. |
HardwareHardware (z.B. mechanisches Motorteil) unter "Produkt". |
HISHersteller-Initiative Software. Verschiedene Arbeitsgemeinschaften deutscher Automobilhersteller (Audi AG, BMW Group, Daimler AG, Porsche AG, VOLKSWAGEN AG), die im Bereich nicht wettbewerbsdifferenzierender Themen bezüglich der Softwareentwicklung für Steuergeräte, u. a. zum Thema Prozess Assessments zusammenarbeiten. |
HIS Process ScopeVorauswahl bestimmter Prozesse aus Automotive SPICE®, die bei jedem Assessment, das durch die in der HIS vertretenen Automobilhersteller durchgeführt wird, sofern anwendbar assessiert werden. (ENG.2 - ENG.10, SUP.1, SUP.8- SUP.10, MAN.3, ACQ.4). |
ChecklistenChecklisten als standardisierte Zusammenstellung von Fragen zur Überprüfung/Bewertung von Aktivitäten, Prozessen etc. sollten für die wichtigsten Schritte eines Projekts erstellt werden. Vorlagen und Anregungen finden sich in der Literatur. |
InfrastrukturSystem von Einrichtungen, Ausrüstungen und Dienstleistungen, das für den Betrieb einer Organisation erforderlich ist. |
IntegrationsprozessUnter einem Integrationsprozess ist ein systemübergreifender Prozess zu verstehen, dessen Kommunikation zwischen den Systemen aus XML-Nachrichten basiert. |
InterimsmaßnahmenInterimsmaßnahmen sind zeitlich befristete Maßnahmen (Sofortmaßnahme oder containment action), um den erkannten Fehler und dessen Auswirkungen auf Produktion und Endprodukt sofort und mit allen Mitteln einzudämmen bzw.einzugrenzen, z.B Maschine stoppen. |
Ishikawa-DiagrammAuch Fischgrätendiagramm oder Ursache-Wirkungsdiagramm genannt. |
ISO/IEC IS 15504ISO-Norm, die verbindlich Prozessreifegradbewertungen durch Assessments regelt und ein beispielhaftes Prozessassessmentmodell enthält. ISO/IEC IS 15504 wird umgangssprachlich "SPICE" genannt. |
KalibrierenKalibrierung: Vollständige Menge von Tätigkeiten, die unter festgelegten Bedingungen die Kalibrierfunktion aus Ermittlungen der Messgröße Y schätzt, gewonnen bei Bezugszuständen. |
KanbanMethode zur Reduzierung der Materialbestände in der Fertigung durch bedarfsgerechte Steuerung nach dem Pull-Prinzip z. B. mit Karten. |
Kartenmethode (Kartenabfrage)Sammlung von Beiträgen in Form von Stichworten. Anschließend werden die Karten mit verwandtem Inhalt zu Themenblöcken zusammengestellt. |
KartenumlaufmethodeVariante zur Kartenmethode. Die Teilnehmer notieren ihre Idee auf einer Karte und geben sie ihrem jeweiligen Nachbarn weiter. Dieser ergänzt seine Vorschläge und gibt sie wiederum an einen Nachbarn weiter. Die Karten werden dann wie bei der Kartenmethode weiterbearbeitet. |
KavitätKonstruktiv bedingter Hohlraum des Bauteils (z.B. Sackloch), der lageabhängig zu Gaseinschluss und in Folge dessen, zu unvollständiger Benetzung von Kontrollbereichen führen kann. |
Kick-OffProzessschritt im Assessmentprozess, in dem die AO (Assessierende Organisation)und die ZO (zu assessierende Organisationseinheit) gemeinsam die Durchführung des Assessments besprechen. |
Kick-off MeetingArbeitsbesprechung des gesamten Projektteams zu Projektbeginn. Ziel ist ein gemeinsames Verständnis der Projektziele, der Auftraggebererwartung, der anzuwendenden Prozesse und Methoden, und der jeweiligen Verantwortlichkeiten der Teammitglieder. Hierzu gehört eine Durchsprache des Projektplanes, und relevanter Hintergrundinformation (z. B. andere Projekte mit Berührungspunkten, Teilprojekte). Vertreter beteiligter Bereiche nehmen teil. |
Kombinierte Standardunsicherheit u(y)/1/Standardunsicherheit eines Messergebnisses, wenn dieses Ergebnis aus den Werten einer Anzahl anderer Größen gewonnen wird. Sie ist gleich der positiven Quadratwurzel einer Summe von Gliedern, wobei die Glieder Varianzen oder Kovarianzen dieser anderen Größen sind, gewichtet danach, wie das Messergebnis mit Änderung dieser Größen variiert. |
KommunikationKommunikation zwischen den Geschäftspartnern erfolgt klassischerweise durch persönliches Gespräch, zunehmend aber auch in Form des Austauschs von Daten und Information über elektronische Medien, z.B. Telefon, Telefax, E-Mail oder direkte Übertragung von Daten von einem CAQ-System zum anderen. |
KommunikationssystemSiehe Routing-System. |
KonformitätErfüllung einer Anforderung. |
KonsignationslagerLager für Produkte, welche bis zur Entnahme durch den Kunden im Eigentum des Lieferanten sind. |
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)Gleichbedeutend mit ständige Verbesserung: Wiederkehrende Tätigkeiten zur Erhöhung der Eignung, Anforderungen zu erfüllen. |
KorrekturMaßnahme zur Beseitigung eines erkannten Fehlers. |
KorrekturmaßnahmeMaßnahme zur Beseitigung der Ursache(n) eines erkannten Fehlers oder einer anderen, erkannten, unerwünschten Situation. |
Kritische MerkmaleKritische Merkmale sind Merkmale, von denen nach individueller Risikoabschätzung - eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben durch das Produkt ausgehen kann, - die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (z. B. Emissionsgrenzwerte) abhängt.Bei den kritischen Merkmalen handelt es sich um eine Teilmenge aus der Definition des Begriffes besondere Merkmale, wie er z. B. in der ISO/TS 16949:2002 verwendet wird. |
KundeOrganisation oder Person, die ein Produkt empfängt. |
KundenzufriedenheitWahrnehmung des Kunden zu dem Grad, in dem die Anforderungen des Kunden erfüllt worden sind. |
KundenzufriedenheitsanalyseUnter Kundenzufriedenheitsanalyse versteht man die Auswertung der bei der Kundenzufriedenheitsmessung erhaltenen Daten. |
KundenzufriedenheitsmessungDie Kundenzufriedenheitsmessung misst die Qualität der Leistungen, die der Kunde tatsächlich wahrnimmt. |
KurzzeitfähigkeitKann bei wenigen zur Verfügung stehenden Teilen vor Serienanlauf z.B. zur Abnahme von Maschinen und Fertigungseinrichtungen verwendet werden. |
LangzeitfähigkeitZur Beurteilung der Qualitätsfähigkeit unter realen Prozessbedingungen nach Serienanlauf über einen angemessenen Zeitraum. |
LastenheftVom Auftraggeber festgelegte Gesamtheit der Forderungen an die Lieferungen und Leistungen eines Auftragnehmers innerhalb eines Auftrags. |
Lead-AssessorLeitender Assessor im Assessorenteam, der für die ordnungsgemäße und normgerechte Durchführung des Assessments und die Richtigkeit der Ergebnisse verantwortlich ist. Eine Mindestqualifikation ("Competent Assessor") ist vorgeschrieben. |
LeistungsfähigkeitGrad der Möglichkeit, eine spezifizierte oder erwartete Leistung zu erbringen. |
LenkungKonsequent geschlossener Regelkreis, der das Festlegen von Zielen, das Messen der Zielerreichung und daraus abgeleitete Korrektur- und Verbesserungsmaßnahmen einschließt (z.B. PDCA). |
Lessons LearnedDokumentation und Anwendung von gesammelten Erfahrungen. |
LFTAbkürzung für Lieferant, siehe Lieferant. |
LieferantOrganisation oder Person, die ein Produkt bereitstellt. |
LuftreinheitsklassePartikelfracht der umgebenden Luft, die eine festgelegte maximale Partikelgrößenverteilungssumme pro Volumen für definierte Partikelgrößen im Ruhezustand des Prüfbetriebs nicht überschreitet. |
Management by ObjectivesFühren durch Zielvereinbarungen, um Vorgesetzte zu entlasten und die Eigeninitiative und Motivation der Mitarbeiter zu fördern. Voraussetzung sind Prozesse der Zielbildung, Zielverfolgung und Zielnavigation. |
ManagementsystemSystem zum Festlegen von Politik und Zielen sowie zum Erreichen dieser Ziele. |
MangelNichterfüllung einer Anforderung in Bezug auf einen beabsichtigten oder festgelegten Gebrauch. |
MaschineneignungsprüfungEine Maschineneignungsprüfung ist eine Qualifikationsprüfung von Maschinen, die zur Herstellung von Einzelprodukten eingesetzt werden. |
MaschinenfähigkeitDie Maschinenfähigkeit ergibt sich merkmalsbezogen aus dem Verhältnis Toleranz zur Produktionsstreuung einer Produktionseinrichtung. Die Ermittlung und der Nachweis erfolgen in der Regel mit mathematisch-statistischen Methoden, wobei nur die Kurzzeitstreuung unter weitgehendem Ausschluss der den Prozess beeinflussenden, jedoch maschinenunabhängigen Faktoren berücksichtigt wird. |
MaßnahmeMaßnahme ist eine zielgerichtete Tätigkeit, die dazu führen sollen, dass sich eine aktuelle, aber unerwünschte Situation zukünftig in gewünschter und vereinbarter Art und Weise darstellt. |
MeilensteinZeitliche Entscheidungspunkte im Projektablauf. |
MessenMessen ist der experimentelle Vorgang, durch den ein spezieller Wert einer physikalischen Größe als Vielfaches einer Einheit oder eines Bezugswertes ermittelt wird. |
MessmittelMessmittel: Messgerät, Software, Messnormal, Referenzmaterial oder apparative Hilfsmittel oder eine Kombination davon, wie sie zur Realisierung eines Messprozesses erforderlich sind. |
MessunsicherheitDem Messergebnis zugeordneter Parameter, der die Streuung der Werte kennzeichnet, die vernünftigerweise der Messgröße zugeordnet werden könnte. |
MethodeIst ein nach Mitteln und Zweck planmäßiges Verfahren, das zu technischer Fertigkeit bei der Lösung theoretischer und praktischer Aufgaben führt. |
MetrikZahlenmäßige Abbildung einer Eigenschaft. Eine Metrik muss den Vergleich mit einem Referenzwert ermöglichen. |
MicrocontrollerEin Computer, der Prozessor, Speicher und Input-/Output- Schaltkreise auf einem einzigen Siliziumchip vereinigt. |
MicroprocessorDer Chip, der den Zentralspeicher eines Microcomputer gestützten Systems darstellt. Der Microprozessor steuert die Verarbeitung von Daten im System, die Regelung des Input, des Output und der Peripherie- und Speichergeräte. |
Mittlere Reparaturdauer (MTTR)Die durchschnittliche Zeit, die erforderlich ist, um eine Maschine wieder in den spezifizierten Zustand zu bringen. |
Mittlere Zeit zwischen Defekten (MTBF)Die durchschnittliche Zeit zwischen dem Auftreten von Defekten. Anders ausgedrückt, die Gesamtbetriebszeit einer Maschine dividiert durch die Gesamtzahl der Defekte. |
ModellEine auf Abstraktion und Idealisierung beruhende (formale) Abb. wichtiger struktureller und funktioneller Eigenschaften eines definierten Ausschnittes der realen Welt. |
ModularitätGrad, zu dem ein Subsystem oder eine Software-Komponente aus in sich geschlossenen, logischen Einheiten (Software-Modulen) besteht, die miteinander gekoppelt sind. Die Komplexität der Kopplung dieser Software-Module muss überschaubar und handhabbar sein. |
Morphologischer KastenSystematische Methode der Ideenfindung. Die Lösung eines Problems soll durch eine Zerlegung in Einzelaspekte erreicht werden, die dann jeweils variiert werden. Durch beliebige Variation entstehen zahlreiche neue Lösungswege, so dass die Wahrscheinlichkeit steigt, möglichst nahe am Optimum zu liegen. Vorschnellen Lösungen wird entgegen gewirkt, bisherige Defizite werden rasch erkannt. |
MotivationUnter "Motivation" wird die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter verstanden. Das Qualitätsbewusstsein zeigt sich im Verhalten des einzelnen Mitarbeiters zu Qualitätsbelangen. |
Muda/ Mura/ MuriAnsatzpunkte für Verbesserungen (Teil des Toyota Production Systems), dt.: Verschwendung/ Abweichung/Überlastung. |
Multipart MIMEEine Multipart-MIME Message enthält mehrere Teile (Bodyparty), in denen Daten (auch Binärdaten) übertragen werden. |
MusterMaterielle Einheit, die einer Qualitätsprüfung aus besonderem Anlass unterzogen oder die im Rahmen eine Qualitätsprüfung benötigt wird. aus DIN 55350-15:1986-02. |
NacharbeitMaßnahme an einem fehlerhaften Produkt / Dienstleistung, damit es die Anforderungen erfüllt. |
NachbehandlungsflüssigkeitFlüssigkeit, die außer der Prüfflüssigkeit zur Extraktion oder Analyse erforderlich ist, z.B. Lösemittel als Nachspülflüssigkeit für das Analysefilter, um z.B. Fettrückstände auszuwaschen. |
NachspülflüssigkeitAnalyserelevante Prüfflüssigkeit zur Entfernung und Aufnahme der bei der Extraktion auf den Oberflächen des Prüfobjekts oder der Prüfeinrichtung eventuell verbliebenen Partikel. |
Nachweis der NichtübereinstimmungDie Nichtübereinstimmung mit der Toleranz ist eindeutig nachgewiesen, wenn das Messergebnis Y (Messwert y einschließlich der erweiterten Messunsicherheit U) außerhalb der Toleranz liegt Das Werkstück muss in diesem Fall zurückgewiesen werden. |
Nachweis der ÜbereinstimmungLiegt das Messergebnis Y (Messwert y einschließlich der erweiterten Messunsicherheit U) innerhalb der Toleranz, ist die Übereinstimmung mit der Toleranz eindeutig nachgewiesen und das Produkt kann angenommen werden. |
NachweisempfindlichkeitUntere Grenze bezüglich der Detektierbarkeit. |
NachweisführungNachweisführung ist die Tätigkeit anhand von Dokumenten darzulegen, dass eine erbrachte Leistung (Produkt oder Dienstleistung) den Anforderungen entspricht. |
NichtübereinstimmungUntere Grenze bezüglich der Detektierbarkeit. |
NichtübereinstimmungsbereichBereich außerhalb der Toleranz, erweitert um die erweiterte Messunsicherheit U. |
NormalNormal, Messnormal: Messgerät, Messeinrichtung oder Referenzmaterial , die den Zweck haben, eine Einheit oder einen oder mehrere bekannte Werte einer Größe darzustellen, zu bewahren oder zu reproduzieren, um diese an andere Messgeräte durch Vergleich weiterzugeben. |
Null-km-FehlerSind Fehler, die bei der Anlieferung, dem Einbau oder der Endprüfung der Teile beim OEM auftreten. |
Nullzählrate (bei OPZ)Im Zählmodus angezeigte Partikel pro Zeit, wobei der Sensor mit sauberer nicht strömender Flüssigkeit befüllt ist. |
NutzungsdauerDie Nutzungsdauer eines Dokuments ist die Zeitspanne, während der das Dokument zur Qualitätslenkung genutzt wird. Sie unterscheidet sich durch die Art des Dokumentes. |
OBDOn Board Diagnostic System. |
Obere Konzentrationsgrenze (bei OPZ)Anzahlkonzentration, ab der der Koinzidenzfehler mehr als 5 % beträgt. |
ObjektKonkrete Ausprägung eines Elementes einer beliebigen Hierarchieebene (Produkt, System, Subsystem, Software Modul, Dokumente, etc.) auch Bauteil. |
Objektiver NachweisDaten, die die Existenz oder Wahrheit von Etwas bestätigen. |
OFTPODETTE File Transfer Protocol. |
OrganisationGruppe von Personen und Einrichtungen mit einem Gefüge von Verantwortungen, Befugnissen und Beziehungen. |
OrganisationsstrukturGefüge von Verantwortungen, Befugnissen und Beziehungen zwischen Personen. |
PayloadPayload bezeichnet die Nutzdaten, die während einer Kommunikation zwischen zwei Geschäftspartnern ausgetauscht werden. |
PflichtenheftVom Auftragnehmer erarbeitete Realisierungsvorgaben aufgrund der Umsetzung des vom Auftraggeber vorgegebenen Lastenheftes. |
PLANETSPlant Location Analysis NETwork System. |
PlanungstechnikenPlanungsaufgaben setzen sich u. a. aus Analyse und Optimierung der Aufgabenstellung, Planung von Ablauf und Terminen zusammen. Dazu steht eine große Zahl von Techniken zur Verfügung. wie Maßnahmen (Termin) -plan, Balkenplan, Netzplan, Projektstrukturplan u. a. |
PlattformTechnische Ausprägung eines Elementes einer beliebigen Hierarchieebene (z.B. System, Subsystem, Hard-/Soft-warekomponente) bei der die Möglichkeit besteht, unter Beibehaltung wesentlicher Eigenschaften, durch Änderungen, Parametrisierung oder Ableitung in einfacher Weise Derivate zu erzeugen. |
Poka-Yoke (Fehler-Vermeidung)System (Methode) zur Fehlerverhütung bzw. zur sofortigen Fehleraufdeckung von unbeabsichtigten Fehlern. |
Practice-EbeneBezugsebene zum Automotive SPICE®-Modell, die durch die Base Practices und die Generic Practices der Prozesse bestimmt ist. Stärken und Verbesserungspotentiale auf dieser Ebene sind auf allgemein übliche Erwartungen an die Umsetzung der Practices bezogen. Die Erfüllung dieser Erwartungen ist zwar nicht in jedem Fall verpflichtend, entspricht aber generell einer guten Prozessdurchführung. |
PraktikAngewandte Arbeitsweise. |
ProduktErgebnis eines Prozesses. Anmerkung 1 Es gibt vier übergeordnete Produktkategorien: Dienstleistung (z.B. Transport)- Software (z. B. Rechnerprogramm, Wörterbuch) - Hardware (z. B. mechanisches Motorteil) - verfahrenstechnische Produkte (z. B. Schmiermittel). |
Produkt-LebenszyklusPhasen der Entstehung und des Einsatzes eines Produktes bis zu seiner endgültigen Außerbetriebnahme. |
ProduktentstehungProzess, der alle Tätigkeiten von der ersten Produktidee bis zur Herstellung umfasst. |
ProdukthaftungVerpflichtung eines Produzenten oder anderer zum Schadenersatz aufgrund eines Personen-, Sachoder anderen Schadens, verursacht durch ein Produkt. |
ProduktionHerstellung von Produkten in den Stufen Fertigung und/oder Montage. |
ProduktionsmittelUnter Produktionsmitteln werden alle Einrichtungen bzw. Bestandteile davon verstanden, die dazu dienen, die Produkte des Kunden zu erzeugen, zu verändern, zu prüfen, zu transportieren, zu lagern und zu montieren (z.B. Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, Vorrichtungen, Prüfmittel). |
ProduktreifegradGrad, inwieweit ein Produkt während der Entwicklung zu einem definierten Zeitpunkt seinem geforderten Zustand entspricht. |
ProgrammAusführbarer Teil von Software. |
ProjektEinmaliger Prozess, der aus einem Satz von abgestimmten uns gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs-und Endterminen besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Kosten und Ressourcen ein Ziel zu erreichen, das spezifische Anforderungen erfüllt. |
Projekt SoftwareFür Software allein definiert das CMM ein Projekt als "Eine Unternehmung, welche konzertierten Aufwand benötigt und sich auf Analyse, Spezifikation, Design, Entwicklung, Testen und/oder Wartung von Software- Komponenten und der zugehörigen Dokumentation als Teil eines Systems bezieht. Ein Softwareprojekt kann Teil eines größeren Projektes sein, welches ein System bestehend aus Hard- und Software realisiert". |
ProjektmanagementPlanen, Organisieren, Überwachen, Lenken und Berichten aller Aspekte eines Projekts und die Motivation aller daran Beteiligten, um die Projektziele zu erreichen. |
Projektmanagement (klassisch)Der Ablauf eines Projekts wird sinnvoller weise in Phasen eingeteilt, um einerseits Risiken frühzeitig erkennen zu können, d. h. Ziele korrigieren und das Vorhaben ggf. abbrechen zu können, und andererseits als Meilensteine die Zielerreichung größerer Blöcke strukturiert zu verfolgen. Die im vorliegenden Band gewählten 3 Phasen-Modell sind der Prototyp. |
ProjektplanZum Projektplan gehören Kostenplan, Terminplan mit Meilensteinen, Personaleinsatzplan. Der Projektplan ist ein lebendes Dokument und spiegelt sowohl den Ist-Zustand als auch den Soll-Zustand des Projektes wider. Er enthält gewöhnlich die Anforderungen des Produkt- u. des Prozessentwicklungsplans. |
ProzedurAbgegrenzter Teil der Software, der aufgrund von Eingabeparametern Ausgaben produziert. |
ProzessSatz von in Wechselbeziehungen oder Wechselwirkung stehenden Tätigkeiten, der Eingaben in Ergebnisse umwandelt. |
Prozessanweisung/ VerfahrensanweisungProzess- oder Verfahrensanweisungen sind spezielle Vorgaben, die zu einer Erfüllung der festgelegten qualitätsbezogenen Tätigkeit erforderlich sind. Sie sind nach einer festgelegten Regelung (z.B. Unterschrift) in Kraft zu setzen. |
ProzessassessmentmodellErweiterung des sogenannten Prozessreferenzmodells, das in der Prozessdimension die Prozesse um Base Practices, spezifische Anmerkungen und Arbeitsprodukte und in der Reifegraddimension um Generic Practices und Ressourcen erweitert. |
ProzessfähigkeitStatistischer Schätzwert des Ergebnisses eines Merkmals eines Prozesses, von dem nachgewiesen ist, dass er beherrscht ist. |
ProzessreferenzmodellIm Prozessreferenzmodell sind die Anforderungen an Prozesse verbindlich festgelegt. Es umfasst in der Prozessdimension die Prozess- ID (z. B. MAN.3), die Bezeichnung des Prozesses, den Zweck ("Purpose") und die Ergebnisse ("Outcomes"), in der Reifegraddimension die Reifegradbezeichnungen und die Prozessattribute. |
Prozessrequalifikations. Requalifikation (Normenbegriffe). |
Prozessvalidierungs. Validierung (Normenbegriffe). |
PrüfmittelPrüfmittel sind Messmittel, die zur Darlegung der Konformität bezüglich festgelegter(Anforderungen) Forderungen benutzt werden. |
PrüfmittelverwendbarkeitDie Prüfmittelverwendbarkeit ist gegeben wenn die zu prüfende Toleranz größer als die kleinste prüfbare Toleranz Tmin ist. |
PrüfprozesseignungEignung des Prüfprozesses für eine vorgesehene Prüfaufgabe unter ausschließlicher Berücksichtigung von Genauigkeitsanforderungen (Messunsicherheit). Bei variabler Prüfung ist die Eignung nachgewiesen, wenn der Kennwert gPP, das Verhältnis der erweiterten Messun-sicherheit zur Toleranz (gPP = 2.U/T) einen vorher festgelegten Grenzwert nicht überschreitet. |
PrüfungPrüfung (allgemein) Technischer Vorgang, der aus dem Ermitteln eines oder mehrerer Merkmale eines Produkts, eines Prozesses oder einer Dienstleistung nach einem festgelegten Verfahren besteht. (ISO/IEC Guide 2, 13.1). |
Prüfung, InspektionKonformitätsbewertung durch Beobachten und Beurteilen, begleitet soweit zutreffend durch Messen, Testen oder Vergleichen. |
QDXAbkürzung für Quality Data eXchange Es handelt sich hierbei um eine standardisierte Schnittstellenbeschreibung im XML-Format, mit deren Hilfe Qualitätsdaten direkt zwischen den CAQ-Systemen der Geschäfts-partner ausgetauscht werden können. QDX wurde in den Jahren 2002 bis 2004 im Auftrag des VDA QMC vom Arbeitskreis 7 entwickelt und definiert und seither stetig weiterentwickelt. |
QM-Verfahrensanweisungaus DIN EN ISO 9000:2000. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.1, VDA Band 6.4. |
QualitätGrad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt. |
QualitätsmanagementAufeinander abgestimmte Tätigkeiten zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich Qualität. |
Qualitätsmanagement (QM)-PlanDokument das festlegt, welche Verfahren und zugehörigen Ressourcen wann und durch wen bezüglich eines spezifischen Projekts, Produkts, Prozesses oder Vertrages angewendet werden müssen. |
Qualitätsmanagement- Handbuch, QM- HandbuchDokument, in dem das Qualitätsmanagementsystem einer Organisation festgelegt ist. |
Qualitätsmanagementsystem, QM-SystemManagementsystem zum Leiten und Lenken einer Organisation bezüglich der Qualität. |
Qualitätspolitikaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.1, VDA Band 6.2. |
Qualitätszielaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 13 . Zustand bezüglich der definierten oder erwarteten Merkmalen und Eigenschaften eines Produktes, den es zu erreichen gilt. Die Zielerreichung muss messbar sein. |
Quality Function Deployment (QFD)QFD (Quality Function Deployment) ist ein zu Beginn der siebziger Jahre in Japan entwickeltes Qualitätswerkzeug. Es dient der Ermittlung von Kundenanforderungen und deren direkten Umsetzung in die erforderlichen technischen Spezifikationen. Der methodische Ansatz basiert auf einer Trennung der Kundenanforderungen (WAS) von den technischen Produktmerkmalen und -funktionen (WIE). |
R-TeileReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Robuster Produktionsprozess. |
RegelkreisReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Robuster Produktionsprozess. |
ReifegradReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Robuster Produktionsprozess. |
ReifegradabschätzungReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Automotive SPICE . |
ReifegradprofilReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Automotive SPICE. |
ReklamationAusdruck der Unzufriedenheit, die gegenüber einer Organisation in Bezug auf deren Produkte zum Ausdruck gebracht wird, oder der Prozess zur Bearbeitung von Reklamationen selbst, wenn eine Reaktion beziehungsweise Klärung explizit oder implizit erwartet wird. |
ReklamationsprozessReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA-Vorgaben zum Transport von QDX Nachrichten. |
Reparaturaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.2 . |
RichtlinieRichtlinien stellen einen verbindlichen Handlungsrahmen für das gesamte Unternehmen dar, z.B. Reisekostenabrechnung. |
RisikoMöglichkeit, dass ein Ereignis eintritt, das einen körperlichen oder materiellen Verlust oder Schaden zur Folge hat bzw. die Zielerreichung in Frage stellt. Zur Beurteilung des Risikos wird u. a. die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines zum Schaden oder Verlust führenden Ereignisses, das rechtzeitige Erkennen und das beim Ereigniseintritt zu erwartende Schadensausmaß betrachtet. Risiken in der Softwareentwicklung sind im wesentlichen Projekt- oder Produktrisiken, die über die Projektdauer verfolgt, bewertet und beherrscht werden müssen. |
Risikoabschätzungen/ managementRisiken müssen vorausgesehen und abgeschätzt werden (aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe, oft in möglichen Kosten ausgedrückt). Zu beachten sind technische, wirtschaftliche, politische und soziokulturelle Risiken. Man muss versuchen, Risiken zu umgehen, zu minimieren oder man muss entscheiden, welches Risiko man bewusst einzugehen bereit ist. Hilfreich sind Methoden wie FMEA oder Checklisten. |
Rückführbarkeitaus ISO 10012:2003. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.4 . |
Run@rateReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Robuster Produktionsprozess. |
SCRReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Minimum requirements on Management Systems in AdBlue® production and distribution chain. |
SerienfertigungHerstellung von Produkten der gleichen Art und in gleicher Ausführung, in wiederkehrenden Aufträgen. |
SerienproduktionProduktion von Produkten der gleichen Art und in gleicher Ausführung, in wiederkehrenden Aufträgen. |
SerienprüfberichtReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 7 (CD ROM). |
SerienprüfungReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 7 (CD ROM). |
ship-to-lineReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Robuster Produktionsprozess. |
SchnittstelleReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Standardisierter Reklamationsprozess . |
Six SigmaReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 13. |
SkalierbarkeitReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 13. |
Skip-Lot-PrüfungReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Robuster Produktionsprozess. |
SOAPReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA-Vorgaben zum Transport von QDX-Nachrichten. |
SofortmaßnahmenReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Standardisierter Reklamationsprozess. |
Software- Software (z. B. Rechnerprogramm, Wörterbuch) - Hardware (z. B. mechanisches Motorteil) - verfahrenstechnische Produkte (z. B. Schmiermittel). |
Sonstige MusterReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 7 (CD ROM) . |
Spezifikationaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.2. Dokument, das Anforderungen angibt. ISO 9000:2000. |
SPICE (Software Process Improvement and Capability Determination)Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Automotive SPICE. |
SponsorReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Automotive SPICE. |
StandardproduktReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.4. |
Standardunsicherheit (einer Messung) u(x) /1/"Als Standardabweichung ausgedrückte Unsicherheit des Ergebnisses einer Messung. |
Ständige Verbesserungaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.2, VDA Band 6.4. Wiederkehrende Tätigkeiten zum Erhöhen der Fähigkeit, Anforderungen zu erfüllen. ISO 9000:2000. |
Statistische MethodenReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.4. |
Stellungnahme, kurzeReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Standartisierter Reklamationsprozess. |
SubsystemReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 13. |
Systemaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.2, VDA Band 6.4. |
TestbarkeitGrad zu dem eine Software-Komponenten oder ein Modul es ermöglicht und erleichtert, Testkriterien zu erstellen und entsprechende Tests der Eigenschaften durchzuführen. |
TestenReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 13. |
Tier 1, ..., nReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Automotive SPICE. |
ToleranzReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Standardisierter Reklamationsprozess.Toleranz = zulässiger Höchstwert minus zulässiger Mindestwert, oder auch obere Grenzabweichung minus untere Grenzabweichung. Die Toleranz für ein betrachtetes Merkmal ist definiert als Differenz zwischen zwei vorgegebenen Werten und damit ihrerseits ein vorgegebener Wert eines quantitativen Merkmals. |
Total Productive MaintenanceReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Robuster Produktionsprozess. |
Turbulente StrömungReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 19. |
ÜbereinstimmungReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 5. |
ÜbereinstimmungsbereichReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 5. |
UnsicherheitsbereicheBereiche in der Nähe der Toleranzgrenzen, für die aufgrund der Messunsicherheit weder Übereinstimmung noch Nichtübereinstimmung eindeutig nachgewiesen werden kann . Wenn ein Messergebnis Y (Messwert y einschließlich der erweiterten Messunsicherheit U) eine der Toleranzgrenzen beinhaltet kann weder die Übereinstimmung bzw. die Nicht-Übereinstimmung eindeutig nachgewiesen werden. |
Unsicherheitsbudget (für eine Messung oder eine Kalibrierung) /5/Eine Tabelle, die die Ergebnisse der Schätzungen bzw. der statistischen Auswertungen der zur Unsicherheit eines Messergebnisses beitragenden Unsicherheitskomponenten zusammenfasst. |
UreaOrganische Verbindung mit der chemischen Formel (NH2)2CO. |
Ursache-Wirkungsdiagramm (Ishikawa-/Fischgräten- Diagramm)Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 11. |
UrsachenanalyseReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Standardisierter Reklamationsprozess. |
ValidierungBestätigung durch Bereitstellung eines objektiven Nachweises , dass die Anforderungen für einen spezifischen beabsichtigten Gebrauch oder eine spezifische beabsichtigte Anwendung erfüllt worden sind. |
Variable Prüfung (Messen)Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 5. |
Verfahrenaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.1 VDA Band 6.2. |
Verifizierungaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.1, VDA Band 6.2, VDA Band 6.4, VDA Band 13. |
Verluste"Interne Verluste" sind Verluste vor der Auslieferung infolge unzureichender Qualität. Sie entstehen aus verminderter Arbeits- effektivität infolge von Nacharbeit,schlechter Ergonomie usw. Diese sind auch Fehlerkosten, die aus der Nichterfüllung der Qualitätsforderung durch ein Produkt vor der Auslieferung resultieren (z.B wiederholte Ausführung einer Dienstleistung, erneute Fertigung, Nacharbeit, erneute Prüfung, Ausschuss). "Externe Verluste" sind materielle und immatrielle Verluste nach der Auslieferung, die Infolge unzureichender Qualität identifiziert werden. |
VersionReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 13. |
VorbeugungReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.3. |
Vorbeugungsmaßnahmeaus DIN EN ISO 9000:2005. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 6.2. Maßnahme zur Beseitigung eines möglichen Fehlers oder einer anderen, unerwünschten, möglichen Situation. DIN EN ISO 9000:2000. |
WaferEine dünne Scheibe oder flache Platte aus reinem Silizium, auf der integrierte Schaltungen angebracht werden. Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 18.4. |
WareWare ist im Falle von materiellen Produkten der Sammelbegriff für Teile, Bauteile, Komponenten, Lieferumfang, Lieferung usw. |
Wiederholfehler (0km)Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Standardisierter Reklamationsprozess. |
Wiederholfehler (Feld)Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): Standardisierter Reklamationsprozess. |
WiederverwendungReferenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm): VDA Band 13. |
WirksamkeitAusmaß, in dem geplante Tätigkeiten verwirklicht und geplante Ergebnisse erreicht werden. |
Wissen (im Kontext dieser Broschüre)Kenntnisse und Erfahrungen einer Organisation über Produkte und Prozesse, wie z. B. Produkteigenschaften, -funktionen, Entwicklungs-, Herstellungsprozesse, Methoden und Standards. |
Work productsArbeitsprodukte |
WSDLWebservice Description Language |
XMLXML ist die Abkürzung für eXtensible Markup Language (engl. für "erweiterbare Auszeichnungssprache") und dient zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdaten. XML wird insbesondere für den Austausch von Daten zwischen Computersystemen eingesetzt, speziell über das Internet. |
XSDXML Scheme Definition |
ZeitverhaltenFähigkeit der Software, angemessene Antwort- und Prozesszeiten unter definierten Bedingungen sicherzustellen. |
Zertifizierungsstelle(allgemein) Stelle, die eine Zertifizierung durchführt. |
ZOZu assessierende Organisationseinheit. Der Entwicklungsbereich der assessiert wird, in der Regel eine oder mehrere Abteilungen in de Organisation des Lieferanten. |
ZuverlässigkeitZusammenfassender Ausdruck zur Beschreibung der Verfügbarkeit und ihrer Einflussfaktoren Funktionsfähigkeit, Instandhaltbarkeit und Instandhaltungsbereitschaft. |
ZwischenproduktArbeitsergebnis, das durch den etablierten Prozess weiterverarbeitet wird. |