Friday, 3 February 2023, 8:26 PM
Site: eVýuka České společnosti pro jakostCourse: 3 jazyčný slovník VDA (slovnik VDA)
Glossary: VDA Deutch
P
PayloadPayload bezeichnet die Nutzdaten, die während einer Kommunikation zwischen zwei Geschäftspartnern ausgetauscht werden. |
PflichtenheftVom Auftragnehmer erarbeitete Realisierungsvorgaben aufgrund der Umsetzung des vom Auftraggeber vorgegebenen Lastenheftes. |
PLANETSPlant Location Analysis NETwork System. |
PlanungstechnikenPlanungsaufgaben setzen sich u. a. aus Analyse und Optimierung der Aufgabenstellung, Planung von Ablauf und Terminen zusammen. Dazu steht eine große Zahl von Techniken zur Verfügung. wie Maßnahmen (Termin) -plan, Balkenplan, Netzplan, Projektstrukturplan u. a. |
PlattformTechnische Ausprägung eines Elementes einer beliebigen Hierarchieebene (z.B. System, Subsystem, Hard-/Soft-warekomponente) bei der die Möglichkeit besteht, unter Beibehaltung wesentlicher Eigenschaften, durch Änderungen, Parametrisierung oder Ableitung in einfacher Weise Derivate zu erzeugen. |
Poka-Yoke (Fehler-Vermeidung)System (Methode) zur Fehlerverhütung bzw. zur sofortigen Fehleraufdeckung von unbeabsichtigten Fehlern. |
Practice-EbeneBezugsebene zum Automotive SPICE®-Modell, die durch die Base Practices und die Generic Practices der Prozesse bestimmt ist. Stärken und Verbesserungspotentiale auf dieser Ebene sind auf allgemein übliche Erwartungen an die Umsetzung der Practices bezogen. Die Erfüllung dieser Erwartungen ist zwar nicht in jedem Fall verpflichtend, entspricht aber generell einer guten Prozessdurchführung. |
PraktikAngewandte Arbeitsweise. |
ProduktErgebnis eines Prozesses. Anmerkung 1 Es gibt vier übergeordnete Produktkategorien: Dienstleistung (z.B. Transport)- Software (z. B. Rechnerprogramm, Wörterbuch) - Hardware (z. B. mechanisches Motorteil) - verfahrenstechnische Produkte (z. B. Schmiermittel). |
Produkt-LebenszyklusPhasen der Entstehung und des Einsatzes eines Produktes bis zu seiner endgültigen Außerbetriebnahme. |
ProduktentstehungProzess, der alle Tätigkeiten von der ersten Produktidee bis zur Herstellung umfasst. |
ProdukthaftungVerpflichtung eines Produzenten oder anderer zum Schadenersatz aufgrund eines Personen-, Sachoder anderen Schadens, verursacht durch ein Produkt. |
ProduktionHerstellung von Produkten in den Stufen Fertigung und/oder Montage. |
ProduktionsmittelUnter Produktionsmitteln werden alle Einrichtungen bzw. Bestandteile davon verstanden, die dazu dienen, die Produkte des Kunden zu erzeugen, zu verändern, zu prüfen, zu transportieren, zu lagern und zu montieren (z.B. Maschinen, Anlagen, Werkzeuge, Vorrichtungen, Prüfmittel). |
ProduktreifegradGrad, inwieweit ein Produkt während der Entwicklung zu einem definierten Zeitpunkt seinem geforderten Zustand entspricht. |
ProgrammAusführbarer Teil von Software. |
ProjektEinmaliger Prozess, der aus einem Satz von abgestimmten uns gelenkten Tätigkeiten mit Anfangs-und Endterminen besteht und durchgeführt wird, um unter Berücksichtigung von Zwängen bezüglich Zeit, Kosten und Ressourcen ein Ziel zu erreichen, das spezifische Anforderungen erfüllt. |
Projekt SoftwareFür Software allein definiert das CMM ein Projekt als "Eine Unternehmung, welche konzertierten Aufwand benötigt und sich auf Analyse, Spezifikation, Design, Entwicklung, Testen und/oder Wartung von Software- Komponenten und der zugehörigen Dokumentation als Teil eines Systems bezieht. Ein Softwareprojekt kann Teil eines größeren Projektes sein, welches ein System bestehend aus Hard- und Software realisiert". |
ProjektmanagementPlanen, Organisieren, Überwachen, Lenken und Berichten aller Aspekte eines Projekts und die Motivation aller daran Beteiligten, um die Projektziele zu erreichen. |
Projektmanagement (klassisch)Der Ablauf eines Projekts wird sinnvoller weise in Phasen eingeteilt, um einerseits Risiken frühzeitig erkennen zu können, d. h. Ziele korrigieren und das Vorhaben ggf. abbrechen zu können, und andererseits als Meilensteine die Zielerreichung größerer Blöcke strukturiert zu verfolgen. Die im vorliegenden Band gewählten 3 Phasen-Modell sind der Prototyp. |
ProjektplanZum Projektplan gehören Kostenplan, Terminplan mit Meilensteinen, Personaleinsatzplan. Der Projektplan ist ein lebendes Dokument und spiegelt sowohl den Ist-Zustand als auch den Soll-Zustand des Projektes wider. Er enthält gewöhnlich die Anforderungen des Produkt- u. des Prozessentwicklungsplans. |
ProzedurAbgegrenzter Teil der Software, der aufgrund von Eingabeparametern Ausgaben produziert. |
ProzessSatz von in Wechselbeziehungen oder Wechselwirkung stehenden Tätigkeiten, der Eingaben in Ergebnisse umwandelt. |
Prozessanweisung/ VerfahrensanweisungProzess- oder Verfahrensanweisungen sind spezielle Vorgaben, die zu einer Erfüllung der festgelegten qualitätsbezogenen Tätigkeit erforderlich sind. Sie sind nach einer festgelegten Regelung (z.B. Unterschrift) in Kraft zu setzen. |
ProzessassessmentmodellErweiterung des sogenannten Prozessreferenzmodells, das in der Prozessdimension die Prozesse um Base Practices, spezifische Anmerkungen und Arbeitsprodukte und in der Reifegraddimension um Generic Practices und Ressourcen erweitert. |
ProzessfähigkeitStatistischer Schätzwert des Ergebnisses eines Merkmals eines Prozesses, von dem nachgewiesen ist, dass er beherrscht ist. |
ProzessreferenzmodellIm Prozessreferenzmodell sind die Anforderungen an Prozesse verbindlich festgelegt. Es umfasst in der Prozessdimension die Prozess- ID (z. B. MAN.3), die Bezeichnung des Prozesses, den Zweck ("Purpose") und die Ergebnisse ("Outcomes"), in der Reifegraddimension die Reifegradbezeichnungen und die Prozessattribute. |
Prozessrequalifikations. Requalifikation (Normenbegriffe). |
Prozessvalidierungs. Validierung (Normenbegriffe). |
PrüfmittelPrüfmittel sind Messmittel, die zur Darlegung der Konformität bezüglich festgelegter(Anforderungen) Forderungen benutzt werden. |
PrüfmittelverwendbarkeitDie Prüfmittelverwendbarkeit ist gegeben wenn die zu prüfende Toleranz größer als die kleinste prüfbare Toleranz Tmin ist. |
PrüfprozesseignungEignung des Prüfprozesses für eine vorgesehene Prüfaufgabe unter ausschließlicher Berücksichtigung von Genauigkeitsanforderungen (Messunsicherheit). Bei variabler Prüfung ist die Eignung nachgewiesen, wenn der Kennwert gPP, das Verhältnis der erweiterten Messun-sicherheit zur Toleranz (gPP = 2.U/T) einen vorher festgelegten Grenzwert nicht überschreitet. |
PrüfungPrüfung (allgemein) Technischer Vorgang, der aus dem Ermitteln eines oder mehrerer Merkmale eines Produkts, eines Prozesses oder einer Dienstleistung nach einem festgelegten Verfahren besteht. (ISO/IEC Guide 2, 13.1). |
Prüfung, InspektionKonformitätsbewertung durch Beobachten und Beurteilen, begleitet soweit zutreffend durch Messen, Testen oder Vergleichen. |